Auf allen Kanälen: Public Relations
Vor Gericht und vor der Kamera: Die unselige Gerichtsverhandlung zwischen Johnny Depp und Amber Heard ist ein Lehrstück in Sachen Instrumentalisierung der Öffentlichkeit.
Digitale Kultur: «Subversion ist kein Privileg der Linken»
Warum Internetmemes einem uralten kulturellen Muster folgen und zugleich kaum moderner sein könnten: Die Berner Literaturwissenschaftler:innen Joanna Nowotny und Julian Reidy forschen zu den oft witzigen Text-Bild-Collagen, die das Netz bevölkern.
Ukraine-Konferenz: Der knausrige Gastgeber
Anfang Juli findet in Lugano die erste Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine statt. Dabei möchte FDP-Aussenminister Ignazio Cassis noch nicht über die Finanzierung sprechen. Warum bloss?
Kendrick Lamar: Doch kein Retter
Auf seinem neuen Album, «Mr. Morale & The Big Steppers», beweist sich der Rapper Kendrick Lamar erneut als grandioser Geschichtenerzähler. Es zu lieben, ist trotzdem nicht leicht.
Krankenkassenprämien: Wer zahlt die Entlastung?
Eine Initiative der SP will die Versicherungskosten für untere und mittlere Einkommen senken. Nun hat sie eine erste Hürde genommen.
Lateinamerikas neue Linke: Eingeklemmt zwischen Bewegung und Parlament
Sollte Gustavo Petro die Präsidentschaftswahl in Kolumbien gewinnen, wäre dies in Lateinamerika der sechste Wahlsieg der Linken in vier Jahren. Doch regieren ist für sie derzeit nicht leicht.
Von oben herab: Mehr Plutokratie wagen!
Stefan Gärtner über oligarchisches Versteckis
La première œuvre d’Engels à l’épreuve du temps
La Situation de la classe laborieuse en Angleterre (1845) par Friedrich Engels Joakim Martins • Die Lage der arbeitenden Klasse in England paraît initialement en allemand à Leipzig en 1845. C’est le tout premier ouvrage d’un jeune Allemand de vingt-cinq ans, Friedrich Engels (1820-1895), qui n’est encore à cette époque ni un proche de Karl Mark …
Filmfestspiele in Cannes: Austern und Granaten
Der Krieg schwelt nicht nur im Hintergrund: Das Filmfestival in Cannes sucht den heiklen Spagat zwischen perversem Genuss und dem Grauen der Wirklichkeit.
Zwei Monate im Bunker: «Jetzt brauchen wir Ruhe und Frieden»
Vier Zivilist:innen, die aus dem Asowstal-Stahlwerk in der gefallenen ukrainischen Hafenstadt Mariupol evakuiert worden sind, berichten von den schrecklichen Wochen in den Katakomben.