Die Rettung: Das war ein Fehler
Finanzministerin Keller-Sutter will die Rettung der CS durch den Staat nicht als staatliche Rettung verstanden wissen. Genau deshalb ist so vieles an dieser Lösung verheerend.
Fünfzig Jahre Skandale: Selbstverschuldet in den Ruin
Sie wollten in der obersten Liga der globalen Banken mitspielen. Koste es, was es wolle. Die Manager der Credit Suisse reihten dabei Skandal an Skandal. Dennoch liessen Politik und Aufsicht sie machen – bis zum bitteren Ende.
Der CS-Crash: Her mit einem neuen Finanzplatz!
Tatort Bundesbern. Die Schweiz befindet sich in Geiselhaft von zwei Grossbanken. Die Credit Suisse, von ihren führenden Managern runtergewirtschaftet, droht das Land und womöglich gar die Weltwirtschaft in den Abgrund zu reissen.
Die Analyse des Ökonomen: «Die Zeit des Vertrauens ist vorbei»
SP-Nationalrat und Verhaltensökonom Samuel Bendahan kennt die Bankenwelt. Die Übernahme der Credit Suisse sei ein Skandal, sagt er. Der Bundesrat müsse der neuen Mega-UBS dringend Auflagen machen.
Schweiz–Ukraine: Die Neutralität als Falle
Es ist durchaus anzunehmen, dass es in zwanzig oder dreissig Jahren eine Untersuchung darüber geben wird, wie sich die Schweiz verhielt, als Russland die Ukraine angriff.
Generalstreik in Frankreich : Showdown hinter Müllbergen
Frankreichs Regierung will das Rentensystem reformieren – um jeden Preis. Mit dem unerbittlichen Vorgehen über die Köpfe der Streikenden hinweg riskiert Emmanuel Macron, die Spaltung der Gesellschaft und die Krise der Demokratie zu verschärfen.
Du mépris des services publics et parapublics
Cora Antonioli • L’indexation des salaires à l’État de Vaud et dans les secteurs parapublics (secteurs social et sanitaire subventionnés par l’État) fait l’objet d’une mobilisation forte et exemplaire de la part des salarié·e·s concerné·e·s depuis plusieurs mois. Mais pourquoi? Le Conseil d’État a communiqué — sans consultation des syndicats — le 8 décembre dernier qu’il …
Was weiter geschah: Mindeststeuer: Das Nein wird lauter
Der Widerstand gegen den Umsetzungsplan der OECD-Mindeststeuer, der am 18. Juni an die Urne kommt, wächst: Nachdem am Samstag die SP an ihrem Parteitag die Nein-Parole beschlossen hatte, lehnte am Montag auch die Geschäftsleitung der Grünen die Vorlage ab, wie Nationalrätin Franziska Ryser der WO
Airbnb-Abstimmung: Machts Luzern wie Berlin?
Ganze Wohnhäuser, die touristisch umgenutzt werden: In Zeiten der Wohnungsnot stösst das Prinzip Airbnb zunehmend auf Widerstand. Die Stadt Luzern stimmt nun über strenge Reglementierungen ab.
Verkehrsproblem: «Welch Irrsinn!»
Der Bundesrat will in den nächsten Jahren mehr als dreizehn Milliarden Franken für Autobahnen ausgeben. Silas Hobi, Geschäftsführer der NGO Umverkehr, spricht über die Gründe für den wachsenden Widerstand.